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EA und die Folgen


westwood_02.jpg1998 wurde Westwood von Electronic Arts aufgekauft. Kurze Zeit später kündigten viele von Westwoods Angestellten, weil sie den Eindruck hatten, dass EA sich nicht für Westwood interessiere. Man warf EA vor, sich nicht ausreichend um das Label zu kümmern und ihm nicht genügend Unabhängigkeit zuzugestehen. EAs Desinteresse am Erhalt von Westwood äußerte sich unter anderem darin, dass der Publisher sehr viele wichtige Personen feuerte.

1999 wurde Command & Conquer: Tiberian Sun herausgebracht, dass sich in der ersten Woche über eine Million Mal verkaufte - und das, obwohl das Spiel immer noch in Pseudo-3D gehalten war und damals bereits die ersten echten 3D-Echtzeitstrategiespiele erschienen waren.

Die personelle Entwicklung der letzten Jahre führte schließlich dazu, dass im März des Jahres 2003 EA die Westwood Studios schloss und das Personal, das noch bei EA blieb, in das EA-Studio Los Angeles integrierte. Die letzten Spiele von Westwood waren das Echtzeitstrategiespiel Command & Conquer: Generals (in Deutschland nach Indizierung der Originalversion in einer "weniger realitätsnahen" Fassung veröffentlicht) und das MMORPG Earth & Beyond.

Einige Zeit später gründeten eine Reihe von Ex-Westwood-Angestellten das Entwicklungsstudio Petroglyph. Die Firma hat vor kurzem die Entwicklung von C&C: Red Alert 3 angekündigt.



Special vom: 03.12.2005
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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