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Quake III |
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Natürlich ruhte sich id Software nicht auf den Lorbeeren aus, die es sich in den Jahren zuvor erwirtschaftet hatte. Im Gegenteil: Mit dem nächsten Spiel bewies man wieder Innovationskraft.
 Quake III Arena und auch das Add-On Quake III: Team Arena waren vor allem auf puren Multiplayer-Spaß zugeschnitten. Der Singleplayer-Modus war eigentlich nichts weiter als reine Augenwischerei. Wenn man sich Quake III kaufte, dann tat man das, um gegen andere Spieler anzutreten. Der Titel wurde dadurch bei großen LAN-Parties und bei professionellen Spielern schnell zum Standard. Es war lange Zeit das zentrale Spiel bei der jährlichen QuakeCon, die jeden Sommer in der Nähe des id-Software Hauptquartiers in Mesquite stattfindet.
Wie erfolgreich und innovativ Quake III war, zeigte sich auch an der Langlebigkeit seiner Grafik-Engine. Die Engine sollte ursprünglich Ende 2004 frei zugänglich sein, wie es bei id Software allgemein üblich ist. Doch John Carmack erklärte, dass man den Zeitpunkt nach hinten verschieben werde, da noch sehr viele Firmen die Lizenz dieser Engine besäßen. Diese Kunden wären verständlicherweise sehr frustriert, wenn die Engine plötzlich frei erhältlich wäre, wo sie doch viel Geld in die Lizenz investiert hatten. So wurde der Source Code von Quake III erst am 19. August 2005 veröffentlicht, ein halbes Jahr später als ursprünglich geplant. Dies ist ein eindeutiger Beweis für die Qualität, die die id Engines haben.
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