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Beulen und KI-Fahrschüler

Optisch macht Forza Motorsport einen guten Eindruck: Die Fahrzeuge sind realistisch proportioniert, auch wenn sie auf den bisher veröffentlichten Screenshots etwas weniger liebevoll texturiert wirken als bei der PS2-Konkurrenz. Die Streckenumgebungen scheinen dafür im Gegenzug bei Forza etwas detaillierter ausgefallen zu sein, und durch exakt berechnete Echtzeit-Schatten will der Microsoft-Titel ein wenig Vorsprung herausfahren. Welches Spiel beim direkten Vergleich die Nase vorn haben wird, muss sich dann bei der Veröffentlichung erweisen - allzu groß werden die Qualitätsunterschiede letzten Endes vermutlich nicht sein.

Damage, Inc.
04_Track_350.jpgZu den Grafik-Features gehört auch das Schadensmodell, das Blechverformungen an den Stellen des eigenen Wagens nachbildet, der Kontakt mit einem anderen Fahrzeug oder gar der Streckenbegrenzung hatte. Die Bandbreite reicht dabei von Kratzern im Lack über leichte Dellen bis zu abgerissenen Karosserieteilen. Der Schaden am Auto wird sich -je nach Schwere des Unfalls und nach eingestelltem Realismusgrad - auch aufs Fahrverhalten auswirken: Ein Wagen mit gebrochener Achse lässt sich deutlich schlechter über den Parcours scheuchen. Bis zur kompletten Schrottreife wird man die Autos aber vermutlich nicht bringen können.

Ein Chauffeur namens Drivatar
03_Nismo_350Z_350.jpgÄhnlich wie im "B-Spec"-Modus von GT4 kann man sich bei Forza ebenfalls entscheiden, die Rennen im Karrieremodus nicht selbst zu fahren, sondern von einem KI-Kollegen bestreiten zu lassen. Die Besonderheit: Im Xbox-Spiel lässt sich dieser Computer-Pilot namens "Drivatar" (= driver + avatar) nach individuellen Vorstellungen des Spielers trainieren. Zu diesem Zweck fährt der Spieler eine vorgegebene Strecke ab. Der Drivatar merkt sich den Fahrstil seines "Chefs" genau, z.B. welche Rennlinie der Spieler gewählt hat oder wie früh er jeweils vor den verschiedenen Kurventypen (90°, S-Kurve, Haarnadel etc.) bremst. Diesen Stil imitiert der Drivatar dann bei seinen Einsätzen. Es soll sogar möglich sein, mehrere verschiedene Drivatare mit unterschiedlichen Stil-Ausrichtungen anzulegen und diese dann in einem Rennen gegeneinander antreten zu lassen.



Special vom: 23.03.2005
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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