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Evolution


Nicht nur technisch wurde das Spiel aufgemöbelt, sondern auch inhaltlich erweitert. Vieles, was durch die Leistungsgrenzen der mittlerweile betagten Xbox-Hardware nicht umsetzbar schien, fand nun seinen Weg in das Spiel. Die gezeigten Szenen auf der vergangenen E3 beeindruckten sehr in Sachen Optik, hinterließen jedoch auch Zweifel, ob die inneren Werte mit der Verpackung mithalten können.

Auf dem Bild oben seht Ihr links die Xbox- und rechts die Xbox 360-Fassung. Deutlich ist zu erkennen, dass die Grafik einen regelrechten Quantensprung hingelegt hat. Alle Blätter sind einzeln animiert, Licht und Schatten werden korrekt berechnet und auf den Felsen im Hintergrund lassen sich deutlich Höhen und Tiefen erkennen. Was auf diesem Standbild nicht zu erkennen ist, ist der feine Blütenstaub, der durch die Luft wirbelt, und auch die zahlreichen Tierchen, die sich in der Landschaft herumtreiben, sind hier nicht zu entdecken. Aber genau das ist der zweite Aha-Effekt neben der Grafik: Die Vielfalt und die Anzahl der Wesen, die das Elfenreich bevölkern. Auf der Xbox war gerade mal die gleichzeitige Darstellung von höchstens 25 animierten Kreaturen möglich. Die leistungsfähige Hardware der Xbox 360 erlaubt den Entwicklern dagegen, aus dem Vollen zu schöpfen. So tummeln sich nun auf einst fast leeren Wiesen tausende Trolle herum. Auch in den Wäldern ist es längst nicht mehr so ruhig, überall kreucht und fleucht es. Dadurch entsteht nicht nur eine viel lebendigere Welt, sondern es sind auch Szenen wie die unten auf dem Bild stattfindende Massenschlacht möglich.

Ein weiterer Beweis für die Rechenpower der neuen Konsole von Microsoft liefert das Bild unten. Die Landschaft im Hintergrund besteht keineswegs aus platten Hintergrundtexturen, die dem Spieler im Sinne einer Fototapete eine weitläufige Welt vorgaukeln, sondern ist im Spiel tatsächlich erreichbar.

Premiere: Zum ersten Mal werden die Dialoge in einem Rare-Spiel von professionellen Sprechern gesprochen. Bisher durften immer die Mitarbeiter ran. Das war zwar auch nie schlecht, doch hätte das nicht zum pompösen Soundtrack gepasst. Überhaupt wird „Kameo: Elements of Power“ wohl das bisher erste von oben bis unten komplett durchgestylte Game von Rare werden. Hier macht sich eindeutig der Einfluss Microsofts bemerkbar.



Special vom: 08.06.2005
Autor dieses Specials: Oliver Wormuth
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