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Resümee

wciv.jpg Origin ist neben "Bullfrog" und "Blizzard" eine der Firmen in der Videospielgeschichte, die für Innovationen bekannt war. Besonders die Spielereihen „Ultima“ und „Wing Commander“ mit ihren vielen Nebenreihen wie „Ultima Underworld“ oder „Privateer“, waren die Markenzeichen der Firma.
„We create Worlds“, diesem Motto wurde Origin immer und immer wieder gerecht. Jedes Spiel, das Origin herausbrachte, war eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers. Das sah man besonders bei „Ultima“, das durch die Einführung und Weiterentwicklung der Tugenden und des Avatars sich über die damaligen Rollenspiele hinweghob.

Leider kann zu viel Innovation auch tödlich sein. Sei es durch den extensiven Gebrauch der Blue-Screen Technologie bei Wing Commander IV oder das vollkommen verbuggte Ultima IX. Beides sind Beispiele von revolutionären Ideen, die ihrer Zeit zu weit voraus waren (Heute ist das Budget von Wing Commander IV vollkommen normal, während Ultima IX in perfekter Gesellschaft wäre!).

Eigentlich schade, dass Origin nur noch für "Ultima Online" verantwortlich ist. Allerdings muss man sich die Frage stellen, ob Origin ohne "Richard Garriott" oder "Chris Roberts" noch dieselbe Firma ist. Schon bei Bullfrog machte sich durch den Weggang von Peter Molyneux ein gewisser Kreativitätsverlust bemerkbar. Wie wäre es dann erst bei Origin gewesen?



Special vom: 23.06.2005
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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