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2002 kaufte Activision weitere Spielehersteller auf. Dieses Mal waren die Hersteller Shaba Games, Gray Matter Interactive Studios, Z-Axis und Luxoflux darunter. Wie bei den anderen aufgekauften Herstellern vorher auch, sind die Firmen Tochtergesellschaften von Activision geworden. Lizenztechnisch erhielt die Firma die Rechte für Doom III und für die Filmversoftungen „XXX“ und „Lemony Snicket’s A Series of Unfortunate Events“.
2003 wurde Activsion gemeinsam mit vielen anderen Spieleherstellern von der U.S. Securities and Exchange Commission untersucht. Grund dafür war die Buchhaltungspraxis der Firmen, die den Punkt „return reserve“ dazu benutzten, um angeblich die Quartalsergebnisse etwas zu glätten.
Der übliche Spieleherstelleraufkauf traf dieses Jahr die Firma Infinity Ward.
2004 wurde Activision 25 Jahre alt. Pünktlich zum Geburtstag verkündete man ein Rekordergebnis und das zwölfte Jahr mit einem gestiegenen Ertragsergebnis.
2005 kaufte man Vicarios Visions, Toys For Bob und Beenox Studios auf. In diesem Jahr wurde endlich der langjährige Rechtsstreit mit Paramount Pictures über die Star Trek-Lizenz beigelegt. 1998 hatte Activision zwar einen Zehn-Jahres-Vertrag unterschrieben, wollte sich aber bald aus dem Vertrag lösen. Denn die Star Trek-Spiele verkauften sich nicht allzu gut, was Activision vor allem Paramount anlastete, da die Filmfirma keine neuen Star Trek-Filme mehr herstellen wollte und die aktuelle Fernsehserie mehr schlecht als recht lief.
Doch kaum war der eine Rechtsstreit beigelegt, begann der nächste. In diesem Fall verklagte die Tochtergesellschaft Spark Unlimited die Muttergesellschaft wegen Vertragsbruch. Activision reichte bald darauf Gegenklage ein. Der Ausgang ist noch offen.
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