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47pool.jpgEines der herausragendsten neuen Features, das die Entwickler in Hitman: Blood Money einführen, ist das Ruhm-System, durch das die Handlungen des Spielers direkten Einfluss auf die Umwelt haben. Denn von nun an erschwert u.a. das Vorhandensein von potenziellen Zeugen im Einsatzgebiet die Arbeit des Profikillers erheblich. Das Problem mit diesen lästigen Unbeteiligten ist nämlich Folgendes: Sollten sie etwas von den mörderischen Machenschaften des Herren mit dem Strichcode im Nacken mitbekommen, informieren sie umgehend die Presse. Dann sind am nächsten Tag womöglich die Gazetten mit großen Berichten über ein hässliches Massaker gefüllt - im schlimmsten Fall ziert sogar ein Foto mit dem Antlitz von Agent 47 die Titelseite. Ist der Auftrag allerdings von der Öffentlichkeit unbemerkt vonstatten gegangen, werden die Medien lediglich von einem tragischen, aber völlig unerklärlichen Unfall sprechen.

Ohnehin spielen die Printmedien in Blood Money eine überaus wichtige Rolle, denn vor und nach den Aufträgen kann Agent 47 sich in der örtlichen Presse wichtige Infos über seine Einsatzziele und sein Abschneiden besorgen. Die Tageszeitung ersetzt so quasi das herkömmliche Missionsbriefing: Jeder Artikel auf der Titelseite kann aufgerufen und komplett gelesen werden. So erfährt der Spieler nicht nur Wissenswertes über sein nächstes Opfer, sondern kann anhand der Berichte über seine eigenen Missetaten auch einschätzen, wie effektiv und unbemerkt er dabei vorgegangen ist.

47flag.jpgIch war kahl und brauchte das Geld
Wie der Titel des Spiels schon andeutet, geht es in Blood Money auch um Geld: Durch das Absolvieren der Aufträge erwirtschaftet man nämlich wie schon im ersten Teil der Serie ein Vermögen, das man umgehend wieder in den Kauf von Munition und neuen Waffen investieren kann. Dabei spielt allerdings auch wieder das bereits beschriebene Ruhm-System eine Rolle, denn die Höhe der ausgezahlten Summe hängt davon ab, wie "sauber" man gearbeitet hat:

Wer viele Leichen im Einsatzgebiet hinterlässt, bekommt die Einsatzkosten der Cleaner-Kolonne, die hinterher die verräterischen Spuren beseitigen muss, direkt vom Lohn abgezogen. Außerdem kann man seine Barschaften einsetzen, um Informanten zu bestechen, damit sie noch mehr Wissenswertes ausplaudern, oder um seine alten, aber liebgewonnenen Schießprügel zu modifizieren - z.B. mit erhöhter Reichweite, einem besseren Zielfernrohr oder mit einem wirksameren Schalldämpfer. Insgesamt sollen im Spiel rund 30 verschiedene Mordgeräte sowie zehn bis 15 Waffen-Upgrades zur Verfügung stehen.



Special vom: 30.11.2005
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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