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Es bleibt in der Familie |
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Anhand des niedlichen Eindrucks, den die Grafik des Spiels macht, könnte man erwarten, dass in Chibi-Robo! alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Doch weit gefehlt: Der Sanderson-Clan ist alles andere als eine Bilderbuchfamilie. Der arbeitslose Mr. Sanderson liebt beispielsweise Spielzeug aller Art, strapaziert aber für sein Hobby die Familienkasse etwas zu sehr und wurde deshalb von seiner Gattin zum Schlafen auf der Couch verdonnert. Die Dame des Hauses wiederum ist eine Sauberkeitsfanatikerin, die sich in ihrem Alltag als Hausfrau aber sichtlich langweilt. Und Töchterchen Jenny schließlich rennt den ganze Tag lang in einem Froschkostüm herum und weigert sich, außer dem Quaken ihres Lieblingstiers irgendwelche Beiträge zur Kommunikation zu leisten. Das einzige halbwegs normale Lebewesen im Hause Sanderson dürfte der Hund Tao sein.
Nützliche Geschenke sind die besten Zum achten Geburtstag bekommt Jenny von ihrem Vater - nicht ganz uneigennützig - ein neues Spielzeug geschenkt, nämlich den zehn Zentimeter großen Putzroboter Chibi, den der Spieler steuern darf. Chibis vorrangige Aufgabe ist es natürlich, im Haus für Ordnung zu sorgen, indem er Müll aufsammelt und Flecken aus Teppichen und Vorhängen entfernt. Doch für Chibi ist auch das wenig harmonische Zusammenleben der Sandersons ein Unordnungfaktor, und so macht er sich schon bald daran, für bessere Stimmung im Haus zu sorgen, indem er für die Zufriedenheit der Menschen sorgt. Begleitet wird er dabei von seinem "Manager" Telly Vision, der einem schwebenden Fernsehgerät gleicht und notfalls alle Sprech-Aufgaben für den komplett stummen Chibi erledigt
Sauberkeit macht glücklich In welcher Reihenfolge (und in welchem Tempo) der Spieler in Chibi-Robo! die Arbeiten im Haus erledigt, bleibt komplett ihm selbst überlassen. Denn alle "Aufträge" sind optional, da es kein fest definiertes Spielziel gibt. So kann man sich auf Wunsch damit begnügen, die Reinigungspflichten im Haushalt zu erledigen. Oder man sorgt auf direkterem Wege für das Wohlbefinden der übrigen Hausbewohner, indem man beispielsweise für Mrs. Sanderson, die gern eine Tasse Tee genießen möchte, zuerst einen Zuckerwürfel und dann einen Löffel zum Umrühren heranschleppt, bevor man ihr als Beilage zum aromatischen Heißgetränk auch noch einen Keks serviert. Für das Erledigen solcher Aufgaben bekommt Chibi "Happy-Punkte" gutgeschrieben, die ihn auf einer virtuellen Rangliste der bravsten Haushaltshilfen nach und nach immer weiter an die Spitze bringen.
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