 Selbst solche banalen Tätigkeiten wie der Hausputz können leicht zum aufregenden Abenteuer werden, wenn man selbst gerade einmal zehn Zentimeter groß ist. Denn aus Chibis Sicht ist das Haus der Sandersons wahrhaft riesig. Zum Glück kann er an Schnürsenkeln oder Vorhangschnüren hochklettern, offene Schubladen zu riesigen Treppenstufen umfunktionieren und kleinere Abgründe überspringen, so dass er nach und nach alle Bereiche des Hauses erkunden und die darin versteckten Geheimnisse entdecken kann. Das Haus an sich umfasst u.a. Küche, Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer und einem Keller - aufgrund der Dimensionen ist das für den kleinen Hausknecht eine geradezu gewaltige Welt. Auch den Garten der Sandersons kann Chibi erforschen, aber das war's dann leider auch schon mit den Outdoor-Aktivitäten. Es ist für den Spieler bei der Erkundung meist die größte Herausforderung, herauszufinden, wie ein bestimmtes Areal überhaupt zu erreichen ist.
Batteriebetrieb
Chibi schleppt nicht umsonst an einem Kabel einen Stecker hinter sich her, denn die Kapazität seiner Batterien ist begrenzt. Alle Aktionen wie Klettern und Springen kosten Energie, und sobald ihm auf seinen Streifzügen der Strom auszugehen droht, sollte er sich schnellstens zur nächstliegenden Steckdose begeben, um dort wieder Energie zu tanken. Sind seine Akkus allerdings tatsächlich einmal vollends entladen, wird er automatisch zum Ausgangspunkt zurückgesetzt und muss den ganzen Weg noch einmal in Angriff nehmen. Zum Glück kann der kleine Haushaltshelfer sich im Laufe des Spiels größere Batterien kaufen, die seinen Aktionsradius erheblich erweitern. So gelangt Chibi nach und nach auch in vorher für ihn unzugängliche Bereiche des Hauses, in denen man seltener Steckdosen findet.
Online-Shopping
 Natürlich macht ein Putzroboter von Welt bei der täglichen Arbeit von geschickt gewählten Hilfsmitteln Gebrauch. Um Flecken zu entfernen, benutzt Chibi eine Zahnbürste, und um Saatgut anzupflanzen, bedient er sich eines Löffels. Das Gießen der Pflanzen geschieht per Spritze, die mit Wasser gefüllt wird. Ab und zu kann der kleine Kerl sich per Online-Einkauf am Chibi-PC aber auch nützliche Zusatz-Gerätschaften leisten, die ihm neue Fähigkeiten verleihen. Dazu gehört z.B. den "Chibi-Copter"-Aufsatz, der seine Kopf mit Rotorblättern versieht, die es ihm ermöglichen, größere Abgründe zu überwinden oder von einem Tisch aus kontrolliert zu Boden zu schweben. Ebenfalls recht nützlich ist der "Chibi-Blaster", mit dessen Hilfe er die spinnenähnlichen Feind-Roboter, die ab und zu im Haus auftauchen, bekämpfen kann. Wenn Chibi einmal keine Lust aufs Kämpfen hat, kann er sich aber auch einfach unter einem Kaffeebecher verstecken, an dem die Angreifer hilflos abprallen. Zerstörte Feinde hinterlassen allerdings Altmetall, das Chibi wiederum aufsammeln und zu nützlichen "Utilibots" weiterverarbeiten kann. Es gibt Leiter-, Brücken- und Warp-Utilibots, die an dafür vorgesehenen Stellen aufgestellt werden können und dem winzigen Roboter das Erforschen des Hauses wesentlich erleichtern.
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