Im selben Jahr, in dem auch der Aufkauf durch Microsoft stattfand, wurde mit
Oni ein Spiel von Bungie West herausgebracht. Bungie West war ein
ehemaliges Entwicklerstudio von Bungie, und Oni sollte das einzige Spiel dieser
Firma bleiben. Es war, wie auch die meisten anderen Bungie-Spiele, recht innovativ,
indem es den Waffenkampf mit waffenlosem Kampf vermischte.
Das Spiel fand in einer 3D-Außenperspektive statt und wurde außerdem noch dadurch von der Konkurrenz abgegrenzt, dass es einen Manga-Touch erhielt: Die Spielfiguren und die
Kapitelbilder sahen aus, als wären sie einem Manga entnommen. Doch leider war das
Spiel trotz dieser vielversprechenden Ansätze nicht sehr erfolgreich, was wahrscheinlich auch
an der mangelnden Multiplayer-Möglichkeit lag, die kurz vor Fertigstellung aus
dem Spiel entfernt wurde.
Ein Jahr später wurde erstmals Pimps at Sea angekündigt,
ein Echtzeitstrategiespiel. Es soll großartig werden, wenn es denn jemals
fertiggestellt werden wird - was aber wohl niemals passieren wird, weil das Spiel
Bungies Aprilscherz ist, der seit 2001 jedes Jahr pünktlich zum ersten April auf
der Webseite erscheint.
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