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Superheftig
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rancor.jpg Die Story scheint einiges für uns parat zu haben. Doch was ist mit dem Spiel selbst? Über die Art und Weise, wie man hier zu Werke geht, wird bislang mehr oder weniger spekuliert. Das Spiel soll sich laut GameInformer wie eine Mischung aus Matrix, God of War, 300 und Ninja Gaiden spielen. Das Kontrollschema soll an PsiOps angelehnt sein. Packende Lichtschwertduelle werden ebenso mit von der Partie sein wie der zügellose Einsatz von Machtkräften, die erstmals in der Videospielgeschichte so dargestellt werden, wie George Lucas es in seinen Filmen gezeigt hat.

Dies schlägt sich in der Technik nieder, die es wirklich in sich hat. Hierzu sollte man sich einmal die verschiedenen bisher veröffentlichten Videos ansehen (klick mich). Hier sieht man deutlich, dass es sich wirklich um ein Next-Gen-Spiel handelt. Realistische Bewegungen und sonstiger Grafik-Schnickschnack sind da eigentlich schon selbstverständlich. Die Engines, die hier zum Einsatz kommen, sind dagegen revolutionär. Zunächst einmal wäre da die Euphoria-Engine aus dem Hause Natural Motion. Diese liefert uns grafische Details und ausgesprochen realistische Bewegungen der Figuren. Wer getroffene Stormtrooper im guten alten Jedi Knight schon toll animiert fand, wird hier erst recht voll auf seine Kosten kommen. Beispielsweise hält sich ein Stormtrooper an einem anderen fest, während beide über einem Abgrund baumeln.

Dann wäre da noch DMM, das für Digital Molecular Matter steht. Hier bekommt quasi jeder Gegenstand im Spiel Leben eingehaucht. Wenn man einen Soldaten mit einem Machtstoß gegen einen Baum oder einen Balken wirft, kann der Balken anknacksen, in zwei Hälften zerspringen oder ganz zersplittern. Man kann Gegner aber auch durch Steinwände hindurch schleudern. Bei härterem Material wir Stahl werden entsprechende Beulen hinterlassen. Schäden werden also von der Engine in Echtzeit kalkuliert und nicht von vornherein definiert. Damit das alles auch wie im echten Leben abläuft, gibt es das Havok Physics System obendrauf. Dieses drückt dem Spiel den Stempel der Physik auf und erledigt auch Feinheiten wie umher fliegende Splitter, Grasbewegungen etc.

The Force Unleashed soll mit ungeahnten Möglichkeiten auftrumpfen. Ihr werdet euch u.a. packende Lichtschwert-Duelle mit Shaak-Ti liefern, die sich dabei aber nicht nur auf ihr Schwert verlässt, sondern auch auf ihre „kleinen“ Haustiere – wütende, mächtige Rancors, die euch ans Leder wollen. Kennt ihr schon? Richtig, Jedi Academy hatte mehrere von den Dingern und auch KotOR geizte nicht mit den süßen Knuffeltierchen. Hier läuft die Sache allerdings etwas anders. Ihr könnt euch von so einem Vieh fressen lassen und den Rancor dann von innen heraus mit der Macht zerfetzen! Klingt cool? Es kommt noch besser:

Machtkräfte lassen sich wohl zu einem gewissen Grad kombinieren. So befördert ihr einen Gegner in die Luft, wickelt ihn mit Machtblitzen ein und schleudert ihn mit vollem Karacho auf den Boden, sodass er explodiert. Mit dem Machtblitz, dem Würgegriff, dem Stoß und der Machtgeschwindigkeit stehen euch zu Beginn schon einige tolle Fähigkeiten zur Verfügung, die aber wohl noch ausgebaut und erweitert werden können. Inwieweit man auf die Entwicklung der Kräfte Einfluss nehmen kann, ist jedoch noch unklar. Fakt ist, dass die Kräfte durch die technische Stärke des Spiels in ungeahnter Weise in Szene gesetzt werden.


Special vom: 16.03.2007
Autor dieses Specials: Alexander Voirin
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