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 Wie schon bei Timesplitters legt Free Radical viel Wert auf gelungenen Mehrspielerspaß. Neben dem üblichen Geballer wie Deatmatch & Co bietet Haze einen Koopmodus für bis zu vier Spielern gleichzeitig an. Das Ganze läuft dabei über das Playstation Network und man kann jederzeit in die Kampagne ein- oder aussteigen. Zudem gibt es auf den Multiplayerschauplätzen Aufgaben zu bewältigen, die als Storyergänzungen zum Singleplayermodus dienen.
Next-Gen würdig? Das gezeigte Material in Form von Bildern und Video verspricht rasante Aktion, spektakuläre Umgebungen in guter und vor allem flüssiger Grafik. Ob im tiefsten Dschungel, Fabrikgebäuden oder Kriegsumgebungen, Haze macht ordentlich was her, bleibt aber hinter kommenden Titeln zurück! Natürlich haben die Entwickler noch ein wenig Zeit, um hier und da zu feilen – wer sich allerdings Killzone 2 für die PS3 oder Crysis auf dem PC anschaut, weiß, dass rein technisch gesehen Haze wohl einen schweren Stand haben wird.
Fazit
Die Optik ist zwar der größte Schwachpunkt des Spiels, bedeutet aber nicht, dass Haze technisch veraltet wäre. Schon die Timesplittersserie war kein Hingucker sondern brachiale Multiplayeraction und gut inszeniertes Singleplayervergnügen. Ob Haze hier anknüpfen kann, bleibt abzuwarten, halten die Entwickler ihre Versprechen allerdings ein, erwartet uns im Dezember ein Feinkostshooter für die PS3! |
