N64 Das N64
stellte in jederlei Hinsicht eine Neuerung dar. Es war nicht nur Nintendos
erste wirklich 3D-fähige Konsole, sondern auch die Steuerung war neu. Nintendo
führte damals den so genannten Analogstick ein, mit dem der Spieler Mario
mit Gefühl steuern konnte, denn je nachdem wie fein oder wie hart der Stick
geführt wurde, ging Mario langsam oder begann zu rennen. So bekam der Spieler eine neue und vollkommene
Bewegungskontrolle.
Dagegen gab es nicht mehr die klassischen PowerUps. Mario war schon super und
so konnte er „nur“ mit Hilfe seiner Sprünge und der Fähigkeit, Gegner zu
greifen, vorankommen.
Marios
Sprung-Repertoire wurde um den Wand-Sprung, den langen Sprung, den
Rückwärtssalto sowie den Grundstampfer erweitert.
An
PowerUps gab es nur drei verschiedene Kappen: Die Flügelkappe, mit der Mario
fliegen konnte, die Verschwindenkappe, mit deren Hilfe Mario durch bestimmte
Wände gehen konnte, und die Metallkappe, mit der er sinken konnte.
Natürlich
mussten erneut Prinzessin Peach aus den Fängen von Bowser befreit und dabei
120 Power-Sterne gefunden werden, die im ganzen Schloss verteilt waren. Aus dem Schloss
gelangte Mario in die verschiedenen Level, wo durch die Erfüllung
verschiedener Aufgaben die Sterne erlangt werden konnten.
Im Spiel
gab es auch das erste Mal Sprachausgabe und damit das Debüt von Marios
Synchronsprecher Charles Martinet, der Mario einen herrlichen italienischen
Akzent verpasste.
GameCube Ursprünglich
war für den GameCube Super Mario 128 vorgesehen, doch es kam nicht zu dem heiß
ersehnten Spiel. Stattdessen kam Super Mario Sunshine heraus. Es war kein Super
Mario 128, aber das musste ja nicht unbedingt ein Fehler sein. Doch bevor es soweit war, erschien zuerst Luigi’s Mansion, das erste
Spiel mit Luigi in der Hauptrolle.
Super
Mario Sunshine brachte - wie bislang immer, wenn es eine neue Konsole gab - einige Neuerungen für die Super-Mario-Serie. Mario konnte
die üblichen Supersprünge machen, da der größte Teil des Sprungrepertoires
übernommen wurde. Hinzu kam der Drehsprung, mit dem sich Mario von dem Dreck
befreien konnte, der im Laufe des Levels an ihm haften blieb.
Mit Hilfe der portablen Wasserspritze "Dreckweg 08/17" erhielt Mario weitere Fähigkeiten. So konnte er auf der
Stelle schweben, über Lücken schweben, mit einem Raketenextra nach oben
geschossen werden oder ganz schnell nach vorne laufen und somit Hindernisse aus
dem Weg räumen.
Die Story
spielte auf der wunderschönen Isla Delfino, auf der Insignien der Sonne gesammelt werden mussten, von denen es 120 Stück gab. Mario
auf den Konsolen war immer ein voller Erfolg. Doch wie steht es mit
Mario auf den Handhelds? Wie sieht da seine Geschichte aus?
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