Begonnen hat die Erfolgsgeschichte Anfang der 80er Jahre, als der heute legendäre Shigeru Miyamoto für Nintendo als Grafiker gearbeitet hat. Heute gilt Miyamoto als Vater der Super-Mario-Spiele. Seinen
Namen erhielt Mario jedoch erst als der Leiter der New Yorker Niederlassung, Minoru Arakawa, den kleinen Kerl erblickte. Arakawa erinnerte Marios Aussehen an den
Vermieter der New Yorker Räume, einen gewissen Mario Segale.
1983 wurde dem quirligen Italiener im Spiel „Mario Bros.“ sein
heutiger Klempner-Beruf verpasst. Außerdem bekam er Bruder Luigi vor die große Nase gesetzt. Das
Aussehen: Marios
Aussehen entsprang den damaligen technologischen Restriktionen, denn es standen nur eine limitierte Anzahl an Pixeln und Farben zur Verfügung. Da man
ihn nicht animieren konnte, kam es zum
typischen Aussehen mit Overall, Schnurrbart und Kappe. Marios Kappe hat Miyamoto nach eigener Aussage nur erfunden, weil er
nicht gut Haare zeichnen könne.
Im
Prinzip sah Mario also von Anfang so aus, wie er auch heute aussieht. Mit einem
kleinen Unterschied: Anstatt
eines blauen Overalls über einem roten Hemd trug er anfangs die genau
umgekehrte Farbkombination. Sein heute bekanntes Outfit tauchte das erste
Mal in der amerikanischen Fassung von Super Mario Bros. 2 auf, weltweiter
Standard wurde es jedoch erst mit Super Mario Bros. 3. Seitdem
ist sein Outfit bis heute das gleiche geblieben, wenn von kleineren Variationen
abgesehen wird, die jedoch vom Spiel abhängig waren.
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