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Retro-Ecke: 3D Classics - Streets of Rage & Shinobi III: Return of the Ninja Master
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Retro-Ecke: 3D Classics - Streets of Rage & Shinobi III: Return of the Ninja Master

Im Rahmen der Retro-Ecke haben wir vor kurzem die ersten 3D Classics von SEGA vorgestellt. Selbstverständlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, die nächsten Spiele der Reihe auszuprobieren. Dieses Mal waren es Streets of Rage und Shinobi III: Return of the Ninja Master.

streetsofrageZu seligen Arcade-, 8- und 16-Bit-Zeiten waren Brawler ein beliebtes Genre. Während Double Dragon von Technos und Final Fight auf zahlreichen Systemen vertreten waren, hatte SEGA eine eigene Brawler-Reihe namens Streets of Rage (in Japan bekannt als Bare Knuckle). Auch hier galt das gleiche Prinzip: Man konnte einen Charakter auswählen (hier Axel Stone, Adam Hunter und die Kämpferin Blaze Fielding), und musste sich im Spiel von links nach rechts prügeln, wobei man immer erst weitergehen konnte, wenn alle aktuellen Gegner besiegt waren. Am Ende einer Stage wartete dann ein besonders starker Boss auf den Spieler. In Streets of Rage sind manche Bosse ziemlich fies, auch wenn man deren Muster durchschaut hat. Durch unendliche Continues, die einen immer wieder lückenlos erneut ins Geschehen eingreifen lassen, stellen aber auch die Bosse auf Dauer kein Problem dar. Zudem kann man bei jedem Leben einmal einen Polizisten mit Panzerfaust anfordern, der ordentlich Schaden macht, und normale Gegner komplett wegpustet, sind sie auch noch so zahlreich. Endgegner bekommen auch erheblichen Schaden ab.
Richtig toll: Nachdem bei einigen NES- und GameGear-Spielen der drahtlose Zweispielermodus nachgepatcht wurde (und dieser bei GameBoy-Spielen wie Pinball: Revenge of the Gator immer noch fehlt), kommt 3D Streets of Rage von Haus aus mit einem drahtlosen Zweispielermodus, für den dieses Mal aber leider beide Spieler das Spiel besitzen müssen.

ShinobiIIIShinobi III: Revenge of the Ninja Master ist eine 16-Bit-Perle, welche die Bezeichnung Klassiker wahrlich verdient hat. Am besten, man stellt dabei gleich auf den Ninja-Experten-Modus um, damit man keine Doppelbelegungen hat, sondern selbst gezielt entscheiden kann, wann man blockt, mit dem Schwert zuschlägt oder einen Shuriken wirft.

Shinobi III ist ein klassischer Action-Sidescroller mit Jump'n'Run-Elementen. Die Level sind dabei mal mehr auf Kampf, mal mehr auf Geschicklichkeit ausgelegt, und allesamt sehr abwechslungsreich. So gibt es auch Stages, bei denen man z.B. auf einem Pferd reitet oder mit dem Jetski fährt, und die Gegner selbstständig auf einen zukommen. Aber nicht nur das Leveldesign ist sehr gelungen, auch die Grafik ist wirklich ansehnlich und läuft  obendrein flüssig. Das Parallax-Scrolling kommt durch den 3D-Effekt richtig gut zur Geltung.

In beiden Spielen gibt es wieder die für die SEGA 3D Classics typischen, zahlreichen Einstellmöglichkeiten. Bei Spielen fürs Mega Drive sind dies internationale oder japanische Version, normaler oder klassischer (Röhren-)Bildmodus, sowie Mega-Drive- oder Mega-Drive-2-Emulation. Auch den 3D-Effekt kann man als Tiefen- oder Pop-Out-Effekt einstellen, wobei der Tiefeneffekt am Besten aussieht.

Fazit:
michaelAls Retro-Fan sollte man sich vor allem Shinobi III: Return of the Ninja Master nicht entgehen lassen! Wer Brawler mag, macht auch mit Streets of Rage nichts falsch. Hier gefällt vor allem der lokale Zweispielermodus, für den dieses Mal aber auf beiden 3DS-Systemen das Spiel vorhanden sein muss. Was Einstellmöglichkeiten angeht, ist SEGA mit seinen 3D Classics sowieso sehr vorbildlich.

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Special vom: 04.01.2014
Autor dieses Specials: Michael Hambsch
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