Die Leistungen von Gamesload erstrecken sich auf
zwei Sparten. Zum einen gibt es den Download-Bereich, zum anderen den
Bereich „Games on Demand“.
Downloads Spiele runterladen ist einfacher als ne Schildkröte im Wettrennen zu
schlagen. Sofern ihr über einen schnellen Internet-Zugang verfügt, setzt Ihr Euch an den PC, fahrt in hoch und geht ins world
wide web. Hier einfach www.gamesload.de
eintippen, Enter drücken und schon ist man am Ziel. Jetzt müsst ihr
euch registrieren und einen Account erstellen. Nun wählt ihr einen
Titel aus, ladet ihn runter und installiert ihn. Anschließend
könnt ihr den Titel testen (meist eine Stunde lang) oder kaufen. Ist
letzteres der Fall, wird das Spiel nach dem Kauf per Freischaltcode
aktiviert.
Die Kosten variieren von Spiel zu Spiel. Es hängt beispielsweise davon
ab, ob es sich um Klassiker oder aktuelle Spiele handelt. Von 9,95€ bis
49,95€ ist also alles dabei. Preislich gibt es keine nennenswerten
Unterschiede zum stationären Handel. Allerdings wartet
Gamesload mit anderen Vorteilen auf. Man
spart sich den Gang in den Laden, lädt sich die Sachen schneller runter
als der Versand sie schickt und kann die meisten Games testen. Im Laden
geht so etwas nicht. Kauft man einen Titel, kann man ihn nicht mehr
einfach so ins Regal zurückstellen. Zudem ist man meist auf die Meinung
anderer angewiesen, wenn man sich ein neues Spiel zulegen will und nicht sicher ist, ob sich der Kauf wirklich auszahlt. Die
Testphase ist ideal, vor allem, wenn man sich bezüglich seiner
Systemkonfiguration unsicher ist. Im Gegensatz zu Tauschbörsen hat man
außerdem die Gewissheit, dass alle Downloads virenfrei und ohne
Bedenken laufen. Man testet hier die endgültige Vollversion und keine
abgespeckten Demo-Versionen. Dafür muss man aber in Kauf nehmen, dass
man meist nur eine Stunde lang testen kann. Hat
man sich ein Spiel gekauft, kann man auch ohne Probleme eine
Sicherheitskopie anlegen. Es werden sogar Download-„Häppchen“
angeboten, wenn die Dateigröße 640 MB überschreitet, sodass mehrere CDs
gebrannt werden können. Schmiert euch der PC ab
und/oder müsst ihr formatieren, könnt ihr die Spiele wieder
herrunterladen, installieren und aktivieren. Dreimal könnt ihr einen Code anfordern, danach müsst ihr euch
mit dem Support in Verbindung setzen.
Das ist natürlich ein wenig umständlicher als
einfach die CD reinzulegen und noch mal zu installieren. Ein weiterer Nachteil
sind Komplikationen beim Installieren von Patches und Add-ons. Da die
Spiele speziell für die Veröffentlichung im Netz aufbereitet wurden, kann es zu
Problemen kommen, wenn ihr euch offizielle Patches und Add-ons von anderen
Quellen als Gamesload besorgt. Games on Demand Im
„Games on Demand“-Bereich kauft ihr euch ein monatliches Abonnement, das ihr für zehn Tage testen könnt. Mit diesem Abo lassen
sich jede Menge Games online spielen. Derzeit sind es über 90. Jedoch
steht dieser Bereich nur T-Online-Kunden zur Verfügung. Abgerechnet
wird dann bequem per Telefonrechnung. Diese Option gibt es auch für den
Download-Bereich, allerdings kann man hier, sofern man nicht
T-Online-Kunde ist, auch ganz einfach per Kreditkarte zahlen.
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