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Musizieren für die Massen
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axel2.jpgIm Karriere-Modus von Guitar Hero sucht man sich einen von acht Charakteren aus, um mit ihm zusammen den Weg bis zum Gipfel des Gitarren-Olymps zu beschreiten. Die Figuren decken dabei die gängigen Musiker-Klischees ab: Vom Metalhead Axel Steel über das Riot-Girl Judy Nails bis zum britischen Classic-Rock-Fan Clive Winston sind alle erdenklichen Musiker-Karikaturen dabei. Dass die Helden im Comicstil präsentiert werden, passt da natürlich besonders gut zur augenzwinkernden Herangehensweise. Während man die Songs nachspielt, sieht man den gewählten Rocker in der oberen Bildschirmhälfte vor seinem Publikum posieren. Aber von diesen Szenen haben vermutlich höchstens etwaige Zuschauer auf dem Nachbarsofa etwas, denn als Spieler sollte man seine Augen tunlichst auf den unteren Bereich des Fernsehers richten, wo farbige Symbole über ein griffbrett-ähnliches Laufband wandern ...

More than a Feeling
Das generelle Prinzip kennt man schon aus anderen Spielen dieser Gattung: Sobald die eben erwähnten bunten Symbole eine bestimmte Markierung erreichen, muss man den entsprechenden Ton spielen. Stimmen Tonlage und Timing, schlägt das Stimmungsbarometer des Publikums positiv aus; verhaut man das Riff hingegen, lässt die Begeisterung der Zuhörer schnell nach. Das Ziel des Spiels ist natürlich, den Song zu Ende spielen zu dürfen, bevor man vom Publikum von der Bühne gebuht wird. Guitar Hero ist dabei zum Glück einsteigerfreundlich, da das Timing relativ großzügig ausgelegt wird. Außerdem werden in den beiden leichtesten Schwierigkeitsgraden nur drei bzw. vier der fünf Griffbrett-Buttons benutzt; die Musikstücke werden auf den Anfänger-Niveaus also deutlich vereinfacht dargestellt. Auch Gitarren-Profis werden jedoch gut bedient: Wer auf dem höchsten der vier Schwierigkeitsgrade die Soli in "Bark at the Moon" fehlerfrei nachspielen kann, hat sich den Respekt seiner Zuhörer wahrlich verdient und darf sich mit Fug und Recht "Gitarrenheld" nennen.

Symphony of Destruction
gameplay.jpgZwar ist das Bedienen des Plastik-Controllers bei allem Wohlwollen nicht mit dem Spielen einer echten Gitarre vergleichbar, aber einige bewährte Techniken funktionieren durchaus im Spiel: So sind auch Hammer-Ons und Pull-Offs möglich, bei denen man allein durch starkes Drücken bzw. Loslassen der Saite (hier: des Buttons) einen Ton erzeugt. Guitar Hero erlaubt es allerdings nur bei speziell markierten Noten, auf diese Techniken zurückzugreifen - schließlich verändern Hammer-On und Pull-Off auch den Klang, und das passt nun einmal nicht zu jedem Ton. Und noch eine Besonderheit soll hier erwähnt werden: In bester Spinal-Tap-Manier lassen sich alle spielinternen Lautstärkeregler über den eigentlichen Maximalwert hinaus bis auf "Elf" aufdrehen ...



Special vom: 22.02.2006
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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