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Kriegstreiben
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full0018.jpg Wie schon erwähnt, W.A.R wird ganz im Zeichen des PvP stehen. Dabei greifen die Entwickler, wen wunderts, auf altbewährtes mit einigen neuen Features zurück. Sie werden nämlich das bekannte RvR (Realm vs Realm) System aus Dark Age of Camelot nutzen. Die zur Zeit bekannten Rassen der Realms sind auf der guten Seite, die Menschen des Imperiums, Hochelfen und die Zwerge.

Auf Seiten des Bösen, die abtrünnigen Dunkelelfen, verbündete Orks und Goblins und die furchteregenden Chaosmenschen. Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass in zusätzlichen Addons weitere Völker folgen werden, denn die Auswahl ist beachtlich und vor allem extravagant. Ob es aber nun die Echsenmenschen, stolze Bretonen, Waldelfen, Skaven oder eines der anderen großen Völker von Warhammer werden, steht in den Sternen. Fest steht, dass man am Anfang eines jeden Heldenlebens zuerst einmal storytechnisch gegen den unmittelbaren Feind eines jeden Volkes spielen wird, um sich dann der großen Sache zu verschreiben und gegen den feindlichen Realm vorzugehen.

Warhammer the Age of Reckoning gliedert das PvP grob in vier Bereiche. Der kleinste Teil im Sinne des World PvP ist das Scharmützel. Sie bestehen aus einfachen Kämpfen zwischen feindlichen Spielern. Etwas größer sind dann schon die Schlachtfelder, hier kämpfen pro Seite 16 Spieler um In-Game Ressourcen wie Mühlen und Tempel. Ein Schlachtfeld startet nach maximal 30 Sekunden Wartezeit und endet spätestens nach 10 minütiger Kampfzeit. Die nächste Stufe sind dann Szenarien, die Schlachtfeldern ähneln aber wesetlich größer sind, und vor allem instanziert. Den absoluten Höhepunkt bilden dann die Kampagnen. Hierbei wird versucht die gegnerische Hauptstadt einzunehmen! Getötete feindliche Helden und NPC's droppen dabei unzählige Gegenstände, die man dann als Spieler erbeuten kann. Nachdem die Stadt erobert wurde, wird ein Serverreset vorgenommen und die Stadt auf ihren Ursprung zurückgesetzt. Die gewonnene Reputation des Spielers und deren erbeutet Gegenstände bleiben dabei natürlich erhalten!

Schwer vorstellbar? Nun es ist eigentlich ganz einfach. Zwischen den Hauptstädten feindlicher Völker gibt es drei große Kampfzonen. Die Zone, in dem gerade die umkämpfte Front liegt, wird markiert sein. Beide Seiten müssen durch Craften und RvR Punkte sammeln. Durch genügend gesammelte Punkte verschiebt sich die Front weiter gen Hauptstadt. Sind alle Zonen überwunden, kann man die feindliche Hauptstadt angreifen.

Erstes Fazit
Natürlich ist es noch viel zu früh, um ein genaues Fazit zu ziehen. Allerdings sieht das bisher veröffentlichete Material sehr gut aus und auch das Spielprinzip weiß zu gefallen. Besonders das dynamische PvP System und die innovative Charaktergestaltung haben es mir persönlich besonders angetan. Hoffen wir, dass es im fertigen Spiel auch wirklich so gut funktioniert, wie es bisher verkauft wird. Die größte Gefahr geht eindeutig von dem sehr PvP lastigen Spielprinzip aus. Denn auf lange Zeit machen gerade interessante Quests und auch das Erforschen der Länder die Atmosphäre eines MMORPG aus. Wir warten natürlich auf neue interessante News, die wir euch natürlich nicht vorenthalten werden.


Special vom: 31.03.2006
Autor dieses Specials: Christian Jacob
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