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Kazunoris Hausaufgaben
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Die Zweiteilung des Spiels betrifft auch die Steuerung. Laut Yamauchi ist die GT-Serie an einem Punkt angekommen, an dem die langjährigen Fans immer mehr Realismus beim Fahrverhalten fordern. Wenn man diesem Wunsch nachkäme, wären Neueinsteiger allerdings überfordert. Daher wird GTHD zwei Fahrmodelle anbieten, nämlich den "Normal"- und den "Profi"-Modus - so kann jeder Spieler sich das Modell aussuchen, das seinen Fähigkeiten entspricht. Die Normal-Steuerung entspricht dabei ungefähr dem Fahrgefühl von GT4. Im Profi-Modus werden die Fahrzeuge hingegen spürbar weniger Grip aufweisen, was sie sowohl beim Beschleunigen als auch beim Bremsen wesentlich empfindlicher macht.

Nachsitzen in der KI-Fahrschule
lotus_eiger.jpgZu den Vorteilen, die ein Spiel mit derart ausgeprägter Online-Anbindung laut Yamauchi bietet, gehört die Nachrüstbarkeit - der Spieler kann nach und nach an neue Features herangeführt werden, und ein Projekt dieser Art muss niemals endgültig fertig sein. So sei bereits fest eingeplant, die bisher oft bemängelte KI der Computergegner gleich zweimal nachzubessern. Das erste Update wird bereits für Ende 2006, also kurz nach dem Japan-Release von Gran Turismo HD, erwartet, das zweite wird dann im zweiten Quartal 2007 folgen. Eine weitere Nachrüstung, die bereist fest eingeplant ist, ist das Schadensmodell - von Kazunori Yamauchi scherzend als "die Hausaufgabe, die Polyphony immer zu machen vergisst" bezeichnet. Das größte Problem dabei sind allerdings offenbar die Autohersteller: Einige der Lizenzgeber sähen ihre Produkte nur ungern in stark verbeultem Zustand und erlaubten daher lediglich ein gewisses Höchstmaß an Dellenbildung, so der Polyphony-Boss. Wie die GT-Macher mit diesem Problem verfahren wollen, ist noch nicht entschieden; es sei aber denkbar, dass nur Rennfahrzeuge schwere Beschädigungen erleiden können, während Straßenwagen lediglich einen eingeschränkten Faltenwurf bei der Kaltverformung zur Schau stellen. Dass der Schadensmodus aber irgendwann seinen Weg ins Spiel finden wird, ist laut Yamauchi jedoch sicher. Ob dieses Update und die KI-Aufrüstung kostenpflichtig sein werden, ist allerdings ungewiss.


Special vom: 04.10.2006
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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