1997 erschien mit Fighting Force ein Beat-Em Up, das in dieselbe
Kerbe schlug wie Streets of Rage oder Double Dragon. Doch das Spiel kam leider
nicht an, da sein Gameplay veraltet war.
Als Tomb Raider II erschien, ging Core Design eine Art
Exklusiv-Vertrag mit Sony ein. Ein vergleichbares Abkommen galt auch für Tomb Raider III. So
erschien das Spiel zeit-exklusiv auf der Playstation und stellte so einen der Gründe dar, weshalb Sonys Konsole so erfolgreich wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bereits Toby
Gard, der Schöpfer von Lara, zurückgezogen.
Tomb Raider II überzeugte mit diversen Vehikeln, die im Spiel zum Einsatz kamen und mit denen sich
Lara in den Levels frei bewegen konnte. Außerdem wurde die Grafik etwas
überarbeitet. So hatte Lara nun einen freischwingenden Zopf und trat außerdem in unterschiedlichen Outfits auf.
Ein Jahr später kam Tomb Raider III heraus, bei dem
wiederum Laras Bewegungs-Repertoire stark erweitert wurde. Allerdings bewegte sich das Setting des
Spiel von den Gräbern weg, die die Vorgänger so markant gemacht hatten. Stattdessen fanden die Abenteuer vermehrt auf der Erdoberfläche statt. Das Spiel wartete zudem mit Schleich-Einlagen auf, nicht unähnlich Metal Gear Solid
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