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Der Todesritter
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wotlk_01Erfüllt man die Voraussetzung einen Stufe 58 Charakter sein Eigen zu nennen, kann man einen Todesritter stellen. Das wirklich toll gemachte Startgebiet dieser dunklen rebellischen Diener von Arthas zeigt, dass auch ein WoW Storytelling beherrschen kann. Leider hat man das Startgebiet nach gut zwei Stunden durchgespielt und muss sich dann erneut durch die Scherbenwelt schlagen und daher ruht der Gute sich bei mir auch seitdem nur noch in Ogrimmar aus.
Trotzdem dauerte es nicht lange bis auch die ersten Todesritter in Nordend auftauchten und zunächst noch als Fremdkörper in gewohnten Instanzgruppenzusammensetzungen wirkten. Das änderte sich aber schnell, auf Grund der variablen Einsatzmöglichkeit als Damage Dealer oder Tank. Persönlich empfinde ich den Todesritter auch als äußerst unangenehmen Gegner auf dem Schlachtfeld.

Und sonst

Die weiteren Neuerungen fügen sich etwas unauffälliger ins Spiel ein. Den neuen Beruf des Schriftgelehrten nimmt man gern in Anspruch. Man kann man seinen Charakter mit Runen ausstatten und die Talente verbessern, ansonsten ist der Beruf eher unspektakulär. Der „Strand der Urahnen“, ein Schlachfeld mit Belagerungspanzer, wird in zwei Runden gespielt, in der man einmal Angreifer und einmal Verteidiger repräsentiert. Auf Grund meiner durchschnittlichen Ausrüstung konnte ich da noch keinen Blumentopf gewinnen. Ein wirklicher Fortschritt in Sachen PvP scheint es aber nicht zu sein. Hier mag ich persönlich einfach nach wie vor das Arathibecken und das Alteractal, da man dort auch etwas erreichen kann, wenn man nicht mit voller Gladiatorenmontur durch die Gegend rennt.

Ein neues Fazit

Insgesamt sagt mir Wrath of the Lich King weitaus mehr zu als Burning Crusade. Blizzard hat einfach für den Durchschnittsspieler, der den Großteil der Kundschaft ausmachen dürfte hervorragende Arbeit geleistet und ein tolles Addon gebracht. WoW bleibt aber WoW. Anfängliche kreative Quests  werden im weiteren Verlauf weniger, kommen aber immer genau zum richtigen Zeitpunkt wieder, um den Spieler bei der Stange zu halten. Die beiden wichtigsten Punkte auf der Habenseite sind das wirklich grandios designte Nordend und die motivierenden Erfolge. Ich werde sicherlich noch etwas Zeit in Nordend verbringen, immerhin fehlen mir noch die Questerfolge in Sturmgipfel und Eiskrone.
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Special vom: 07.03.2009
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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