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Alles Gold was glänzt

Die vorliegende Version von Nibiru: Messenger of the Gods beinhaltet allerdings nur zwei Kapitel zum Anspielen und besitzt noch keinerlei Sprachausgabe. Andererseits wurden aber schon Hintergrundgeräusche und deutsche Untertitel eingebaut, was kein Abbruch seitens des Spielspaßes mit sich bringt. Die Geräuschkulisse wirkt der jeweiligen Situation perfekt angepasst und erzeugt eine teils bedrohliche Stimmung. Zum Beispiel wenn man seine Kontaktperson in Prag ermordet in ihrer Badewanne vorfindet. Future Games haben bezüglich der deutschen Sprachausgabe schon Furore gemacht. Denn die Synchronstimme von Martin Holan, wird kein geringerer sein, als die Synchronstimme von Matt Damon. Außerdem wurde auch fast das komplette Tatort-Ensemble zum Mikrofon gebeten. Soundtechnisch wird die deutsche Version also perfekt umgesetzt werden.

Die Grafik steht dem Sound in Nichts nach. Es fällt einem direkt die Detailverliebtheit auf, die man auch in Black Mirror begutachten konnte. Die Räume und die Umwelt wurden mit vielen typischen Gegenständen ausgestattet, sodass der Realismus Faktor stets hoch ist. Die einzelnen Szenarien wirken auch nicht statisch, sondern irgendwas regt sich immer um Martin Holan.

4.jpgEntweder spielt z.B. ein Bettler auf seiner Gitarre oder ein Pförtner geht seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Lösen von Kreuzworträtseln nach. Im Ganzen wirkt die Aufmachung der Räume, Natur, etc. äußert realistisch, obwohl alles im 2D Gewand daher kommt.

Spieltechnisch hält sich Future Games an das aus Black Mirror bekannte Point&Click System. Die Rätsel lassen sich mit Aufmerksamkeit, Kombination von Details und logischem Denken recht einfach lösen. Leider ist zumindest die Vorab-Version auch noch sehr linear gehalten. Wenn man also eine Kleinigkeit vergisst, kommt man nicht weiter im Spiel. An dieser Stelle könnten sich die Entwickler noch mal zusammensetzen. Denn zu einfach und zu linear sollte ein Adventure nun mal auch nicht werden. Kniffeligere Rätsel wären daher sehr erwünscht!



Special vom: 10.02.2005
Autor dieses Specials: Rainer Suhr
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