Beim Sound hat die neue “Xbox
360” auch bedeutend mehr zu bieten als ihr Vorgänger. Microsoft spricht
von einer 48-Khz-16-Bit-Qualität, 32-Bit-audio-Verarbeitung, 320
unabhängige ‘Dekompressions-Kanäle’ und rund 256 Audio-Kanälen. Bei den
Klagformaten werden AC-3, DTS und Dolby Prologic II angeboten.
Ausserdem beherrscht die Konsole 5.1- sowie 7.1-Surround-Sound. Damit
gibt es also kräftig was auf die Ohren.
Standard-DVD statt Blu-Ray-Technik Die
“Xbox 360” wird standardmäßig mit einem 12fach-DVD-Rom-Laufwerk
ausgestattet sein, dass alle aktuellen DVD-Medien mit Ausnahme des
RAM-Formats lesen soll. Ausserdem sollen auch selbst erstellte WMA-,
MP3- und JPEG-Cds (CD-R/-RW) gelesen werden können. Um das
nervige Lüftergebrumme zu unterdrücken, besitzt die Konsole eine
Kombination aus Wasserkühlung und normaler Lüftung, die je nach
Gebrauch von der Konsole herunter geregelt oder sogar komplett
lahmgelegt werden können. So werden zum Beispiel bei der DVD-Wiedergabe
die meisten Komponenten nicht genutzt und das DVD-Laufwerk rotiert hier
etwas langsamer als im Spielbetrieb. Auch eine abnehmbare 20
GB-Festplatte wird enthalten sein, wobei Microsoft auch größere
Speichermengen in Aussicht stellt - was vor allem dann interessant ist,
wenn man Musik direkt mit der “Xbox 360” von der CD rippen will.
Spielstände können wie zuvor auch auf Memory Cards gespeichert werden,
wobei Microsoft Kapazitäten von mindestens 64 MB in Aussicht stellt.
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