Die “Xbox 360” kommt nun endlich mit
drahtlosen Gamepads, wobei die Konsole bis zu vier Controller
gleichzeitig anfunken kann. Diese Kommunizieren auf einer
2,4-GHz-Frequenz und haben eine Reichweite von bis zu 10 Metern.
Drei
USB-2.0-Anschlüsse ermöglichen weiterhin auch noch den Anschluss
sonstiger Geräte. Man kann hier unter anderem seine Digitalkamera an
die Konsole knüpfen und die Bilder sofort im Xbox Media Center ansehen.
Die Xbox Live Kamera, ähnlich dem Sony Eye Toy, knipst auch 1,3
Megapixel-Fotos. Als weiteres Zubehör gibt es ein an die Gamepads
anzuschließendes Headset und eine Fernbedienung (“Xbox 360 Universal
Media Remote”), mit der man die Konsole ein- und ausschalten kann. Dies
funktioniert aber auch problemlos mit dem Gamepad.
Für die Verbindung mit Microsofts Online-Spieleservice “Xbox Live” und
die Anbindung an Windows-Media-Center-PCs verfügt die Konsole über eine
10/100-Mbps-Ethernet-Schnittstelle. Videos und Musik kann man sich auch
per optionaler WLAN-Erweiterung, hier werden die 802.11 a, b und c
Standards unterstützt, vom Windows-Media-Center-PCs herunterladen. Runderneuertes Xbox Live Mit
dem Release der “Xbox 360” wird Microsofts Online-Dienst “Xbox Live”
runderneuert. Erstmals soll es einen kostenlosen Zugang geben, die
sogenannte “Xbox Live Silver”-Variante. Bei dem es allerdings nur
Sprach-Chats, wenn man ein Headset gekauft hat, und den teils
kostenpflichtigen Zugriff auf Spiele- und Multimedia-Inhalte geben
wird. Wer jedoch die Multiplayer-Spiele und verbesserte
“Matchmaking”-Funktion, und somit die “Xbox Live Gold”-Variante nutzen
will, wird zur Kasse gebeten. Jedoch soll die Kreditkarten-Pflicht
nicht mehr bestehen.
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