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Konservativismus ohne Grenzen
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Union und SPD haben in ihrer Koalitionsvereinbarung eine nachhaltige Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen verabredet. Dabei soll das Verbot von "Killerspielen" vorrangig behandelt werden. In dem Koalitionsvertrag heißt es wörtlich:

Die Koalitionspartner verabreden, den Schutz von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Die aktuellen Regelungen sind angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich der Neuen Medien noch nicht ausreichend, um den wachsenden Gefährdungen junger Menschen auf dem Mediensektor wirksam entgegenzutreten.

Die Neuregelungen im Jugendschutz werden schnellstmöglich – und deutlich vor dem für März 2008 verabredeten Zeitpunkt – evaluiert, um notwendige Konsequenzen rechtzeitig ziehen zu können. Wir wollen hierzu unverzüglich in einen zielorientierten Dialog mit den Ländern eintreten.

Folgende Eckpunkte sollen vorrangig erörtert werden:

· Wirksamkeit des Konstrukts „Regulierte Selbstkontrolle“
· Altersgrenzen für die Freigabe von Filmen und Spielen/Alterskennzeichnung von Computerspielen
· Verlässliche Kontroll- und Sicherheitsstandards für Videoverleihautomaten
· Verbot von „Killerspielen“


Die Ursache dafür scheint vor allem in den konservativen Kreisen der neuen Regierung zu liegen. So fordert der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) seit dem Massaker in Erfurt ein generelles Verleihverbot für Gewaltvideos und "Killerspiele“.



Special vom: 28.11.2005
Autor dieses Specials: Alexander Voirin
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