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1993 - Ein Jahr der Änderungen |
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 1993 wurde MicroProse von Spectrum Holobyte aufgekauft. Beide Firmennamen wurden noch bis 1997 parallel weiterbenutzt, als die Firma alle ihre Titel unter dem MicroProse-Namen zusammenführte. Doch bleiben wir vorerst im Jahre 1993, in dem Sid Meier und Jeff Briggs die Firma verließen, um Firaxis Games zu gründen. Mit der Entscheidung, die Firma an Spectrum Holobyte zu verkaufen, war Sid Meier nicht gerade glücklich. Es gab allerdings noch weitere Gründe für seine Unzufriedenheit.
Im Sommer 1993 schloss die britische Abteilung von MicroProse zwei ihrer Büros im Norden Englands und verlegte über vierzig der Stammmitglieder in das Büro in Chipping Sodbury. Das geschah trotz der starken Verkaufszahlen von in Europa entwickelten Titeln wie z.B. B-17 Flying Fortress. Der Grund für diese Maßnahme war einerseits, dass viele teuer entwickelte Spiele wie Harrier Jump Jet eine niedrige Qualität hatten und natürlich andererseits, dass der "F-15 Strike Eagle"-Arcade-Maschine trotz hoher Entwicklungskosten kein Erfolg beschieden war.
Und um das Maß voll zu machen, verließ eine Gruppe von desillusionierten Künstlern, Designern und Programmierer MicroProse UK, um Psygnosis beizutreten. Psygnosis hatte ein Studio in Stroud eröffnet, und zwar speziell mit der Absicht, ehemalige MicroProse-Angestellte anzuziehen. Es sah also nicht gerade gut aus für MicroProse. Dazu kam noch, dass viele Spiele sich verspäteten und dann verbuggt auf dem Markt kamen. Civilization 2 ist das Paradebeispiel: Obwohl es bereits die technischen Möglichkeiten dafür gab, besaß der zweite Teil der Serie keine Multiplayer-Option. Die Spieler waren wütend. Zu diesem Zeitpunkt verließen Sid Meier und Jeff Briggs die Firma.
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