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David_Rosen_1.jpgDie Geschichte von Sega reicht weit zurück, nämlich bis ins Jahr 1940, wo Sega unter dem Namen "Standard Games" in Honolulu, Hawaii, von Martin Bromely, Irvin Bromberg und James Humpert gegründet wurde. "Service Games", so wurde die Firma später benannt, sollte münz-betriebene Unterhaltungsmaschinen für amerikanische Dienstkräfte auf Armee-Basen bieten.

1951 schlug Bromely vor, dass die Firma nach Tokyo, Japan umziehen sollte. Dies geschah auch, und so wurde im Mai 1952 „SErvice GAmes of Japan“ gegründet und registriert.

1954 war für Sega ein wichtiges Jahr, denn ein Amerikaner namens David Rosen verliebte sich in Tokyo und gründete seine Firma Rosen Enterprises Inc., um japanische Kunst zu exportieren. Als die Firma bald darauf anfing, auch münzbetriebene Fotozellen zu importieren, stieß sie damit auf eine wahre Goldgrube. Die Automaten wurden schnell sehr beliebt und das Geschäft boomte. Rosen Enterprises expandierte immer weiter und importierte auch münzbetriebene elektromagnetische Spiele.

11 Jahre später, also 1965, fusionierten Rosen Enterprises und Service Games zu Sega Enterprises. Innerhalb eines Jahres brachte die neue Firma eine Unterseeboot-Simulation mit dem Namen „Periskop“ heraus, die ein weltweiter Hit wurde.

1969 kaufte Gulf & Western Sega auf. Rosen durfe der CEO von Sega bleiben. Unter Rosens Führung wuchs Sega immer weiter. Mit legendären Klassikern wie "Frogger" und "Zaxxon" eroberte Sega die Videospiel-Hallen im Sturm. Auch frühe Konsolen wie der Atari 2600 und der ColecoVision kamen in den Genuss von Sega-Titeln, wenn auch viele dieser Spiele im Prinzip schamlose Kopien erfolgreicher anderer Videospiele waren. Space Attack zum Beispiel war nichts anderes als ein Klon von Space Invaders. Dennoch konnte Sega1982 einen Reingewinn von 214 Millionen Dollar erwirtschaften.



Special vom: 16.08.2006
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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