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China und Schluss
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emperor.jpg2002 kam dann der letzte Teil der City-Building-Reihe von Impressions Games heraus. Nach Rom, Griechenland und Ägypten wandte man sich dieses Mal China zu.

Emperor: Rise of the Middle Kingdom basierte auf einer Online-Abstimmung, in der sich China gegen Völker wie die Mayas, Inkas, Indus oder die alten Römer durchsetzen konnte. Das Spiel wurde in Kooperation mit den BreakAway Games (welche auch die Mission-Disk zu Pharao entwickelt hatten) entwickelt. Emperor enthielt natürlich Neuerungen, wobei vor allem der Feng-Shui-Meter hervorstach. Der teilte dem Spieler mit, wie und welche Einflüsse ein Haus beliebt machten. Leider wurde dem Spiel keine Mission-Disk gegönnt, was vor allem daran lag, dass Sierra damals finanzielle Schwierigkeiten hatte.

Im Oktober 2001 konnte der damalige Präsident von Sierra Entertainment eine Änderung im Management von Impressions Games durchsetzen. David Lester ging und wurde durch Rod Nakamoto ersetzt. Das geschah während der Entwicklung von Lords of the Realm III, das dann auch im März 2004 mit großer Verspätung erschien und gnadenlos durchfiel. David Lester gründete später die Firefly Studios, die vor allem durch die "Stronghold"-Spiele bekannt wurden.

Einen Monat später schloss Vivendi Universal, denen Sierra inzwischen gehörte, die meisten seiner Entwicklungsstudios. Darunter fiel auch leider Impressions Games. Die meisten Mitglieder des Entwicklungsstudios zogen weiter und gründeten Tilted Mill Entertainment, das sich aktuell für Caesar IV verantwortlich zeigt.



Special vom: 18.09.2006
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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