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Der Atari ST und der Atari Lynx
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atari_st.gifAtari Corp. nutzte die noch vorhandenen Vorräte an Spielekonsolen-Zubehör, um die Firma am Leben zu erhalten, während man gleichzeitig die Entwicklung des 16-Bit-Computersystems Atari ST abschloss. 1985 brachte man auch ein Update für die 8-Bit Computer der Atari-XE-Serie heraus.

Ein Jahr später wurden dann zwei Konsolen herausgebracht, die noch unter Warner Atari entwickelt worden waren – das Atari 2600 jr. und die Atari-7800-Konsole. Atari erholte sich langsam wieder und konnte 25 Millionen Dollar Profit im Jahr machen. Am erfolgreichsten war dabei der Atari ST, jedoch vor allem in Europa und nicht so sehr in den USA. Am Ende verkauften sich mehr als 4 Millionen Konsolen. Besonders beliebt war der ST unter Musikern, da er eingebaute MIDI-Ports hatte. Trotzdem verkaufte sich der ärgste Konkurrent auf dem Markt, der Commodore Amiga, noch besser.

Schließlich brachte Atari eine Reihe von billigen IBM-PC- und MS-DOS-kompatiblen Palm-Computern heraus, genannt Atari Portfolio.
lynx.jpgDie 80er neigten sich dem Ende zu, als Atari das Lynx herausbrachte, eine herausragende Handheld-Konsole mit Farbgrafik. Aber ein Mangel an Teilen verhinderte, dass das System rechtzeitig landesweit zur Weihnachtssaison herausgebracht werden konnte. Daher verlor das Lynx Marktanteile an den Nintendo GameBoy, der zwar nur ein Schwarzweiß-Display hatte, aber dafür überall erhältlich war. Atari verklagte Nintendo wegen illegaler Monopolbildung, blieb damit jedoch ohne Erfolg.
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Special vom: 28.04.2006
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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