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Atari 2600 |
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 1975 fing Bushnell damit an, eine flexible Konsole zu entwickeln. Sie sollte fähig sein alle vier Atari-Games abzuspielen, die bis dahin erschienen waren. Die Entwicklung fand in einem abgelegenem Ingenieurslabor statt, das anfangs ziemliche Schwierigkeiten damit hatte, solch eine Maschine zu produzieren. Doch nachdem die Probleme überwunden waren, wurde im Frühjahr 1976 das MOS Technologies 6502 herausgebracht, wodurch das Team endlich eine CPU zur Verfügung hatte, die bei niedrigen Produktionskosten gleichzeitig die hohe Leistung bot, die Atari benötigte. Das Ergebnis: Atari 2600, die bis heute erfolgreichste Konsole aller Zeiten!
Nolan Bushnell erkannte sofort das Potenzial, das er mit diesem Gerät an der Hand hatte. Allerdings wären die Kosten für die Markteinführung der Konsole sehr groß gewesen. Daher sah sich Bushnell nach Investoren um, und so wurde Atari im selben Jahr an Warner Communications verkauft - für vermutlich 28 bis 32 Million Dollar. Mit einem Teil des Geldes kaufte sich Bushnell das Folgers-Anwesen. 1979 verließ Bushnell die Firma.
 Kaum war das Atari 2600 auf dem Markt, fingen die Macher damit an, sich über einen Nachfolger Gedanken zu machen. Das ursprüngliche 2600-Team gab der Konsole eine Lebensspanne von drei Jahren und entschied sich, nun die kräftigste Maschine zu bauen, die sie innerhalb dieser Zeitspanne entwickeln konnten. Genau in der Mitte dieser Zeitspanne setzte die Revolution der Heimcomputer ein. Atari passte sich dieser neuen Entwicklung an, indem man dem Atari 800 ein Keyboard und andere Input-Möglichkeiten spendierte, genauso wie dem kleineren Cousin des 800, dem Atari 400. Auch wenn diverse Dinge diese Computer weniger attraktiv machten als z.B. den Apple II, war den Atari-Computern doch wieder ein gewisser Erfolg beschieden. Damals war Atari so erfolgreich, dass das Unternehmen ungefähr ein Drittel von Warners jährlichem Einkommen erwirtschaftete. So wurde es eine der am schnellsten wachsende Firmen in der damaligen Geschichte der USA.
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