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Doom Resurrection
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Hersteller: id Software
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Lite-Version vorhanden: nein
Größe: 80,8MB
Preis: 5,49€

doom_logodoomJohn Carmack, der Grafikengineguru schlechthin, hat aus Neugier und Spaß an der Freude bereits schon seinen ersten, hierzulande indizierten Ego Shooter auf das iPhone portiert.

Mit Doom Resurrection legt id Software nach und bringt einen Railshooter, der in Sachen 3D Grafik die Hardware an ihre Grenzen treibt, immerhin enthält das Spiel sogar original Assets aus Doom 3. Und so trifft man natürlich auch auf einige alte Bekannte, egal ob Zombie, Imps oder Hellknight, alle machen auch das iPhone unsicher. Obowhl einige Animationen etwas ruckelig ablaufen und man auf raffinierte Grafikeffekte verzichten muss, ist das Gesamtbild wirklich beeindruckend, besonders da das Spiel ziemlich flüssig läuft.

Als Railshooter bewegt man sich automatisch auf vorgegebene Bahnen und muss sich nur ums Zielen und Schießen kümmern. Ab und zu kann man dann auch Deckung nehmen oder wenn man schnell ist, einige Extras sammeln. Um zu zielen, nutzt das Spiel die Beschleunigungssensoren des iPhones und muss also gekippt werden. Nach kurzer Eingewöhnung klappt das wirklich gut und man verdeckt so nicht immer den Bildschirm mit seinen Fingern.

Die Story spielt während der Ereignisse aus Doom 3 und wird in kurzen Texteinblendungen relativ unspektakulär vorangetrieben. Nett ist der kleine Robotorsidekick, der den namenlosen Marine bei seinem Überlebenskampf durch die dunklen Gänge der Marsforschungsstation und einen Abstecher in die Hölle begleitet. Fair gesetzte Speicherpunkte lassen den Trip auch recht frustfrei überstehen.
Nach dem einmaligen Durchspielen, was ungefähr fünf Stunden in Anspruch nimmt, kann man sich im Challengemdous austoben oder in einem höheren Schwierigkeitsgrad noch mal durch die Kampagne kämpfen.
Leider muss man bei der Klangkulisse Abstriche machen. Musik gibt es nur im Hauptmenu und die wenigen Soundeffekte nutzen sich schnell ab. Da wäre, genau wie bei der Präsentation der Story einiges mehr drin gewesen. Erwachsene Spieler mit einem Faible für Spiele aus der Egopersepektive greifen natürlich zu.
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Special vom: 18.12.2009
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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