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Tumble
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Auspacken und Spielen, so geht das heute leider nicht mehr. Etwas Geduld braucht man für Move schon. Das neueste Systemupdate steht möglicherweise an, die Kamera braucht einen Platz, der Move-Controller muss erst aufgeladen werden, die Demos von der Disk wollen installiert werden und brauchen unter Umständen auch noch Updates - wer sich nach solchen Aktionen gerne mit Physikspielereien entspannt, ist bei Tumble genau an der richtigen Adresse.

tumbleDas Bauklötzchen-Spiel ist leider nur im PSN zu haben, vielleicht nicht die klügste Entscheidung von Sony, denn hier findet sich tatsächlich eines der Highlights der Demo-Disk. Nachdem man auf dem Sofa Platz genommen und den Motion Controller kalibriert hat (bei diesem Spiel ist es wichtig, dass man auch an dieser Stelle sitzen bleibt), kann es losgehen. Die „PS-Remote“ ist im Spielgeschehen zu sehen und durch einen Laserpointer erweitert, mit dem man Bauklötze anvisieren kann. Diese kann man in einer räumlichen Umgebung aufnehmen, drehen und wieder absetzen.

Ziel ist es meistens, einen möglichst hohen Turm zu bauen, ohne dass dieser gleich zusammenfällt. Dazu gibt es Markierungen für die Bronze-, Silber- und Goldmedaille. Hat man eine erreicht, so muss der Turm für ca. 3 Sekunden stehen bleiben, damit die Wertung zählt. Fällt der Turm danach um, ist der Level zu Ende, tut er es nicht, kann man weiterbauen.

Wie bei den richtigen Bauklötzen aus Holz gibt es auch hier alle möglichen Farben und Formen, aber nicht nur das: Unterschiedliche Materialen sorgen für unterschiedliches Gewicht und verschiedene Eigenschaften. Ähnlich wie bei Boom Blox gibt es auch Levels, bei denen man Türme oder Bauten abreißen muss. Man setzt dafür drei Minen an beliebige Stellen und zündet diese. Je mehr Klötze fallen und je weiter diese vom Ausgangspunkt landen, desto mehr Punkte gibt es. Oft kann man sich auch Zusatzmedaillen für Schnelligkeit, mittels beschrifteten Klötzen gelegte Matheaufgaben oder durch andere Leistungen verdienen.
Die räumliche Bewegung des Motion Controllers funktioniert auch in die Tiefe einwandfrei, der Preis dafür ist wie schon gesagt, dass man auf der Stelle sitzen bleiben muss. Sobald man jemandem weiter helfen möchte, ist ein erneutes Kalibrieren nötig, was aber schnell geht und jederzeit möglich ist. Dazu muss man bei diesem Spiel nur den Motion Controller in Richtung der Kamera halten und den Move-Button gedrückt halten. Auch die grafische Darstellung (stereoskopisches 3D soll mit der entsprechenden Ausrüstung möglich sein).

Tumble ist wie für Move geschaffen und zeigt, wie gut die Steuerung funktioniert. Das noch als gelungenes Spiel verpackt und mit deutscher Sprachausgabe - kein Wunder dass es von den Move-Käufern schon in Onlineshops schon gesucht wird. Den geringen Preis von 10 Euro in allen Ehren, aber gerade wenn man einen neuen Controller verkaufen will, muss man auch entsprechend viel und gute Software im Laden daneben stehen haben.
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Special vom: 09.10.2010
Autor dieses Specials: Thomas Digel
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