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TV Superstars & Echochrome 2
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tvsuperstarsTV Superstars
Keine Demosammlung ohne Gurke: Als wären wir durch gefühlte 500 Casting-, Koch-, Reality- und Dokusoap-Shows nicht schon bestraft genug, muss uns das Ganze auch noch virtuell auf den Keks gehen. Dabei versuchten die Entwickler tatsächlich die realen Vorbilder zu parodieren, doch leider ist es eher dämlich denn lustig geworden. Zwei Shows darf man in der Demo ausprobieren: Frockstar und Let‘s Get Physical.

Bei Frockstar geht es Models und einen nervigen Moderator. Man muss nichts weiter tun, als mit dem Move-Controller den Bewegungen auf dem Bildschirm zu folgen, und dabei nicht zu schnell und nicht zu langsam hantieren.

Bei Let’s Get Physical wird’s noch banaler: In dieser Action-Gameshow muss man z.B. per Waggle-Kommandos die Spielfigur laufen und per Knopfdruck dann über ein Hindernis springen lassen. Bei einer anderen Disziplin schießt man die Spielfigur per Gummiband durch Zielscheiben und muss den Körper mittels Controller dann während des Fluges so drehen, wie auf dem Ziel angegeben. Klingt etwas nach Pain, ist nur um Welten langweiliger.

TV Superstars ist hauptsächlich darauf ausgelegt, dass man die Shows mit mehreren Leuten hintereinander spielt, und bietet für Singleplayer weder Spaß noch sonstwas. Aber auch als Partyspiel taugt das Game nicht besonders und wird sich nach Antesten durch die Move-Käufer wohl kaum zum Bestseller entwickeln. Vielleicht wurde die Demo einfach als Warnung dazu gepackt?

echochromeEchochrome 2
Ein weiteres PSN-Highlight stellt Echochrome 2 dar. Während der erste Teil des Knobelspiels darauf basierte, dass man 3D-Konstrukte in der Ansicht verschob, um eine Figur zu verschiedenen Punkten laufen zu lassen, hat man sich für die Move-Steuerung etwas Neues ausgedacht.

Man steuert mit dem Motion Controller einen Lichtschein, und wirft die Schatten diverser Objekte an die Wand. Die Objekte stellen den Level dar und sind an sich unveränderbar. Doch der Schatten, der ändert sich logischerweise - je nachdem wie man den Lichtschein bewegt. Ziel ist es hier, einen Weg für die Schattenfigur zu bahnen, die zu einem Ausgang gelangen muss.

Da der Schatten einer Kugel ein Hindernis, wenn er der Figur im Weg steht, ein Trampolin, wenn er nur leicht aus dem Schattenboden ragt, und gar das fehlende Puzzlestück, um überhaupt den Ausgang erscheinen zu lassen. So einfach das Spiel am Anfang aussieht - stell den Schatten richtig ein und lass die Figur laufen, so interessant wird es, wenn man das Schattenbild mehrmals im Level verschieben muss, damit die Figur ihren Weg findet.

So gut das PSN-Spiel aber auch gelungen ist, die Move-Fähigkeiten werden nur sehr begrenzt verwendet, denn den Lichtschein könnte man genauso gut mit dem Analogstick steuern. Der einzige Move-Anreiz wäre daher noch der optische Effekt gewesen, aber es sieht im Spiel sowieso nicht so aus, als würde man eine Taschenlampe auf das Bild richten. Trotzdem: Ein echter Pflichttitel für Knobelfans.
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Special vom: 09.10.2010
Autor dieses Specials: Michael Hambsch
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