 Mit dem neuen Beruf „Inschriftenkunde“ erhält das Zauber- und Fähigkeitenbuch einen weiteren Reiter, unter dem man seine Glyphen verwalten kann. Glyphen sind das Hauptprodukt der neuen Profession, sie verstärken bereits vorhandene Skills. Insgesamt gibt es sechs Slots, wovon drei für erhebliche Glyphen verwendet werden können. Der letzte Slot wird bei Erreichen von Level 80 freigeschaltet.
Um die Glyphen erschaffen zu können, muss der Inschriftenkundige zuerst einmal aus Kräutern Pigmente und schließlich Tinte herstellen. Als weitere Zutat dienen Pergamente, die bei diversen Handwerkshändlern erworben werden können. Doch auch verbrauchbare Schriftrollen mit Stärkungszaubern, und Folianten für die Nebenhand zählen zu den herstellbaren Items. Die Inschriftenkunde dürfte damit zusammen mit Alchemie, Juwelenschleifen und Verzauberkunst zu den nützlichsten Jobs in WoW gehören.
Da bleibt natürlich zu hoffen, dass auch die anderen Verarbeitungsberufe ihren Sinn nicht verlieren. Der Ingenieur darf immerhin Motorräder für alle herstellen und dabei auf eine neue, gnomische Erfindung zurückgreifen: Das Armeemesser, welches zahlreiche Werkzeuge auf einen Itemslot reduziert. |
