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 Die ersten drei Final Fantasy-Spiele, die auf dem Nintendo NES erschienen, waren rein rundenbasiert, wie es eben damals so üblich war. In den folgenden drei SNES-Teilen wurde das Kampfsystem etwas verändert und bekam den Namen „Active Time Battle“, kurz ATB. Dabei hatte jeder Charakter einen Balken, der sich mehr oder weniger schnell auflud – je nach Klasse und Stats. War der Balken voll, so durfte man für diesen Charakter einen Befehl auswählen. Meist konnte man noch einstellen, ob die Gegner warten oder weitermachen, während man diesen Befehl auswählt. Letzteres verschob das Kampfsystem natürlich mehr in Richtung Echtzeit.
Immer wieder neu
Auch bei den drei Final Fantasy-Spielen für die PlayStation 1 setzte Square weiterhin auf Active Time Battle. Aber auch, wenn das Kampfsystem im Grunde dasselbe war, spielten sich die Teile zwar ähnlich, aber nie gleich. Der Grund ist das Ausrüstungs- und Fähigkeiten-System. Während man in Final Fantasy III ständige Job-Wechsel durchführen kann und somit Klasse n levelt, setzte man in die Waffen und Rüstungen von Final Fantasy VII sogenannte Substanzen bzw. Materia ein, um neue Skills nutzen zu können. In Teil 8 musste man Zauber von Gegnern und bestimmten Punkten „ziehen“, um dann eine gewisse Menge von ihnen verwenden zu können, während man keine neue Waffen fand, sondern nur Zeitschriften, die Bauanleitungen für verbesserte Versionen der Ausrüstung enthielten.
Limit, Trance, etc.
Unter bestimmten Bedingungen, die in jedem Teil anders sind, können die Charaktere auch mächtige Spezialfähigkeiten einsetzen. In Final Fantasy VI waren diese noch nicht offensichtlich, denn es waren eher Verzweiflungstaten, wenn die Figuren mit ihren Hitpoints ganz unten waren. Legendär sind aber schon Clouds Omnischlag aus FF7 und der Herzensbrecher des Final Fantasy VIII-Helden Squall Leonhart.
Erst seit Teil 10 wird auch regelmäßig ein neues Kampfsystem eingesetzt. So feierte nun das ATB in Final Fantasy XIII seine Rückkehr – wenn auch völlig anders als in den klassischen Teilen.
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