Kurz vorgestellt: Hidden Cats in New York

Es ist wieder Zeit, Kätzchen zu suchen. Denn bereits zum dritten Mal schicken uns die katzenverrückten Entwicklerinnen und Entwickler von Silesia Games los, um in Hidden Cats in … versteckte Katzen zu finden.
Nachdem sich die frechen Samtpfoten bereits in einem Apartmenthaus und in London vor uns versteckt haben, machen sie seit dem 24.04. New York unsicher.

Am grundlegenden Spielprinzip hat sich natürlich auch im Big Apple nichts geändert. Denn hier ist es ebenfalls unsere Aufgabe, Kätzchen ausfindig zu machen. Insgesamt haben sich diesmal mehr als 700 der Schmusetiger versteckt, wobei manche besser erkennbar sind und andere eher schwerer – und das bezieht sich nicht nur auf ihre Verstecke. Denn in der Tat sind manche der Kätzchen ziemlich klein, andere wiederum sind eher abstrakt dargestellt – ein gutes Auge ist hier also stets gefragt. Zur Not gibt es zwar auch eine Hilfe, die einem den ungefähren Platz einer Katze verrät, allerdings ist diese Hilfestellung nur begrenzt einsetzbar.

Zwei Spielmodi
Verteilt haben sich die Miezen in unterschiedlichen Spielmodi. Im normalen Modus sind es 120, die auch immer an festen Positionen zu finden sind.
Im Advanced Modus sind es hingegen schon 200 Fellnasen, wobei sich diese jedes Mal einen anderen Platz zum Verstecken aussuchen. Manche dieser Katzen sind sogar ganz besondere Tiere, für deren Suche man sich zunächst sogar Tipps einholen muss. Als Belohnung bekommt man dann aber auch eine schöne Spielkarte, auf der deren Porträts abgebildet sind.
Die restlichen Kätzchen verstecken sich in Bonus Levels, wovon es insgesamt sechs Stück gibt. Hier gilt es jeweils zwischen 50 und 100 Katzen zu finden.

Schöne Comicoptik
Wer schon Hidden Cats in London gespielt hat, wird den sehr comichaften bis abstrakten Grafikstil des Spiels bereits kennen. Ebenso bekannt vorkommen dürfte ihnen das Feature, dass sich die Stadt, in der natürlich auch zahlreiche berühmte Sehenswürdigkeiten (und so einige Easter Eggs) abgebildet sind, nach und nach einfärbt, sobald man in einem bestimmten Radius alle Haustiger gefunden hat. Das ist nicht nur ein guter Hinweis darauf, dass man an besagter Stelle nicht mehr weitersuchen muss, sondern sieht obendrein auch wirklich schön aus.

Sehr beruhigend
Ohnehin muss man sagen, dass Hidden Cats in New York, wie seine beiden Vorgänger, wieder ein schönes und vor allem beruhigendes Spiel ist. Zeitdruck oder irgendwelche andere Dinge, die einen Hetzen, gibt es hier nicht, weshalb sich das Spiel perfekt dazu eignet, wenn man mal wieder einen gestressten Tag hatte und etwas benötigt, um wieder herunterzukommen.


Fazit:
Am Spielprinzip hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert. Aber das ist auch nicht schlimm. Denn hier geht es weniger um Neuerungen, sondern vor allem um Entspannung – und natürlich Katzen. Und beides bietet das mittlerweile dritte Hidden Cats in…-Spiel auf der Xbox wieder zur Genüge.
Ganze 700 Samtpfoten gilt es hier in aller Ruhe zu finden und New York ganz nebenbei immer weiter Farbe einzuhauchen. Das macht sicherlich nicht nur Katzenfreunden sehr viel Spaß, sondern auch allen, die nach einem stressigen Tag etwas zum Entspannen suchen.