Kurz vorgestellt: Fluffy Milo

Wer dieses Special schon länger verfolgt, wird wissen, dass wir hier gerne Spiele vorstellen, die einem ohne großen Aufwand (erlernen der Steuerung oder Spielmechaniken) für ein paar Minuten vom Alltag ablenken und dabei am besten auch noch ein bisschen das Gehirn herausfordert. Als Experte für solche Art von Spielen hat sich unter anderem der Publisher Eastasia Limited herausgestellt. Dessen Spiele sind zumeist kleine Rätselspielchen, die wenig kosten und ohne große Umschweife von der Hand gehen (und ganz nebenbei auch noch das persönliche Gamerscore- bzw. Trophäen-Konto schnell anwachsen lassen). Ein weiteres dieser Spielchen wird am 08.09. für Xbox Series X/S und PlayStation 4 & 5 erscheinen (für den PC ist es bereits seit März 2022 draußen) und auf den Namen Fluffy Milo hören.

Bei Fluffy Milo, bei dem eine quadratische Katze der Hauptdarsteller ist, handelt es sich um ein Schiebepuzzle ganz im Stile des legendären Klassikers Sokoban. Genau wie in dem 1982 erschienene Klassiker von Hiroyuki Imabayashi gilt es auch in Fluffy Milo Objekte, in diesem Fall sind es Milchtüten, auf die dafür vorgesehenen Plätze (leere Trinkschalen) geschoben werden müssen. Insgesamt erwarten einen 60 unterschiedliche Level, die zwar alle in einer isometrischen 3D-Ansicht gezeigt werden, sich ansonsten aber natürlich voneinander unterscheiden und immer komplexer und somit schwerer werden. Gilt es zunächst lediglich eine Milchtüte auf die leere Trinkschale zu schieben, so werden es im Laufe des Spiels immer mehr. Um die Rätsel zu lösen, ist also immer mehr Gehirnschmalz gefragt, schließlich kann man sich auch schnell einmal den Weg versperren. Geschieht dies, ist der Fortschritt dahin und man muss das Level von neuem starten.

Damit es während des Spiels genügend Abwechslung gibt, sind aber nicht nur die Rätsel alle unterschiedlich. Obendrein verändert sich auch noch die Umgebung, von tropischer Landschaft und Wäldern zu verschneiten Feldern, im Laufe der Jahreszeiten. Spielerische Auswirkungen hat der Look der Levels zwar nicht, dennoch ist es natürlich schön, dass hier ebenfalls eine gewisse Abwechslung geboten wird.
Gar keine Abwechslung gibt es hingegen (in diesem Fall ist es tatsächlich positiv anzumerken) bei der Steuerung. Vom ersten bis zum sechzigsten Level benötigt man für das Lösen der Rätsel durchgehend lediglich vier Tasten: Oben, unten, Rechts und Links. Mehr ist wirklich nicht nötig, weshalb das Spiel also auch wieder perfekt für all diejenigen geeignet ist, die ansonsten wenig mit Videospielen am Hut haben.


Fazit:
Du suchst ein kleines Rätselspiel nach einem stressigen Schul- oder Arbeitstag? Dann solltest Du Dir Fluffy Milo einmal anschauen. Optisch zwar nichts Besonderes, ist es dennoch ein süßes kleines Schieberätsel-Spiel, das einen vom Alltag abschalten und dabei das Hirn ein wenig trainieren lässt. Das schöne dabei: Dank der super simplen Steuerung geht das Ganze ohne große Eingewöhnungszeit von der Hand, weshalb Fluffy Milo wirklich für jede*n geeignet ist.