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Das Gerät vorgestellt
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iPad02Schauen wir uns zunächst das iPad etwas genauer an. Das Gerät erinnert vom Äußeren stark an einen überdimensionierten iPod Touch. Das 9“ Multitouch Display zeigt eine Auflösung von 1024x768 Pixeln und bietet die gewohnte sehr gute Ergonomie eines Apple Touchdisplays mit allen bekannten Gesten.
Das stark spiegelnde und schnell verschmierende Display lässt sich ordentlich hell einstellen, so dass es die obligatorischen Fettflecken gut überstrahlt. Zum Einsatz in der Sonne eignet sich das Gerät aber leider nicht, es sei denn man möchte es als Luxuspiegel verwenden. Die hohe Auflösung zu dem im Verhältnis kleinen Display sorgt für eine hohe Pixeldichte von 132dpi und ein gestochen scharfes Bild. Auch die strahlenden Farben wissen zu gefallen.

Herz des Ganzen ist der von Apple entwickelte A9 Prozessor, der mit 1GHz taktet und sich als sehr energieeffzient zeigt. So hält das Gerät laut Datenblatt knappe 10 Stunden durch und der Test zeigt, dass dieser Wert realistisch ist. Dafür dauert das komplette Aufladen sehr lange, nämlich gute 3 Stunden mit dem mitgelieferten Netzteil - am USB Port hängend dauert es nochmal deutlich länger.
Der integrierte Lautsprecher bietet einen überraschend vollen und guten Klang. Für Fernsehabende mit mehreren Freunden reicht er zwar nicht, aber durchaus um sich alleine oder gemütlich zu zweit einen Film auf dem iPad anzuschauen. Ein Standard 3,5mm Klinkeneingang ermöglicht den Anschluss von Kopfhörern.

Das Gerät kann in zwei Ausführungen erworben werden, zum einem mit WLAN und zum anderem zusätzlich mit einem UMTS Empfänger. Außerdem darf man aus drei unterschiedlichen Größen des internen Flashspeichers wählen, nämlich 16GB, 32GB und 64GB. Komplette Musik, Film- und Fotosammlungen passen zwar nicht auf das iPad, für alles andere ist aber genug Platz. Offiziell sieht Apple keine Erweiterung des Speichers vor. Es kursiert zwar Dritthersteller Zubehör im Internet, aber Apple scheint davon nicht sonderlich angetan zu sein.

Als Schnittstelle bietet das iPad den seit der dritten iPod Generation verbauten Dock Connector. Darüber wird das Gerät mit einem PC verbunden, um dort via iTunes mit Daten betankt zu werden. Wer also mit dem Gedanken spielt sich ein iPad als PC Ersatz zuzulegen, kann sich davon sofort verabschieden, denn vor dem ersten Start muss es via iTunes aktiviert werden. Danach kann man zwar auch Apps, Musik und Filme im iTunes Store über das iPad selbst kaufen, man ist aber immer wieder auf einen PC angewiesen, wenn man bereits vorhandene Musik, Filme oder Fotos aufspielen will. Es werden die vom iPhone und iPods bekannten Multimediaformate unterstützt, also MP3, AAC und MP4. Fotos lassen sich auf Wunsch auch über einen separat erhältlichen SD Kartenleser fürs Dock aufs iPad bringen.

Die Möglichkeit einer zusätzlichen Erweiterungsschnittstelle, wie USB gibt es nicht. Dies und die fehlende Kamera für den Videochat sind für viele der größte Kritikpunkt. Während eine USB Schnittstelle auf Grund des geschlossenen iOS Systems auch in Zukunft sehr unwahrscheinlich ist, kann in der nächsten iPad Generation mit einer Kamera gerechnet werden. Apple will das mit dem iPhone 4 eingeführte Face Time weiter pushen.
Neben dem Gerät finden sich im Karton des iPads ein Dock Connector USB Kabel und ein Netzteil. Weiteres Zubehör, wie eine Hülle, muss man separat erwerben.
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Special vom: 12.10.2010
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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