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Kurz vorgestellt: Caffeine - Victoria's Legacy
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Bei mir (und vielen anderen) sieht der Morgen folgendermaßen aus: Ich stehe auf und laufe direkt in die Küche, um die Kaffeemaschine zu starten, denn ohne Kaffee werde ich erst gar nicht wach. Man könnte also sagen, ohne Kaffee könnte ich gar nicht leben. Wenn Du genauso denkst, dann ist für Dich kürzlich das perfekte Spiel erschienen. In Caffeine: Victoria's Legacy dreht sich nämlich alles um Kaffee. Um genau zu sein, ist Kaffee hier viel mehr als nur ein belebendes Getränk. Doch der Reihe nach...

Hauptdarsteller in Caffeine: Victoria's Legacy ist ein gewisser Taka, der auf der Suche nach den Wurzeln seiner Mutter ist. Das Einzige, woran er sich noch erinnern kann, ist ein kleines Kaffeehaus, das wohl seinen Eltern gehörte. Um mehr über seine Mutter herauszufinden, entschließt er sich, in ihre Heimat zu fliegen. Doch anstatt dort anzukommen, fällt er aus dem Flugzeug und landet in einer Stadt namens Victoria, die so ganz anders ist, als alle Orte, die er bisher kannte. In Victoria scheinen nämlich nicht nur die Uhren anders zu laufen, anders ist es wohl nicht zu erklären, weshalb sich die Stadt technisch noch im Dampfzeitalter befindet, sondern die Einwohner*innen scheinen auch eine ganz spezielle Beziehung zum Kaffee zu haben. Der verleiht deren Trinkern*innen nämlich magische Kräfte. Als ob all dies noch nicht mysteriös genug wäre, steht er auch plötzlich vor einem Kaffeehaus namens Taka's Coffee House, das nicht nur seinen Namen trägt, sondern offensichtlich auch das gleiche ist, das er aus seinen Erinnerungen kennt.

Was hat all das zu bedeuten und was für ein seltsamer Ort ist Victoria? All dies herauszufinden, liegt natürlich an Dir. Da es sich bei Caffeine: Victoria's Legacy um eine sogenannte Graphic Novel handelt, ist die eigene Handlungsfreiheit entsprechend eingeschränkt. Im Grunde wird einem hier anhand zauberhaft gezeichneter Szenen (ab und zu gibt es auch kurze Cutscenes), die Geschichte erzählt. Selbst eingreifen darf man lediglich bei Unterhaltungen, in denen man aus verschiedenen Fragen/Antworten auswählen darf. Je nachdem wie man sich hier entscheidet, verändert sich der Verlauf der Geschichte, der wiederum zu einem der unterschiedlichen Enden führt. Das mehrmalige Durchspielen lohnt sich also. Zumal die Geschichte, ganz gleich welchen Verlauf sie nimmt, auch wirklich sehr schön geschrieben ist. Die Welt, in der sie spielt, ist interessant und bietet ganz neue Ideen, die man so bisher noch nirgendwo gehört hat. Einen Nachteil hat das Ganze allerdings: Um die Geschichte vollends verstehen zu können, muss man gute Englischkentnisse mitbringen. Eine deutsche Übersetzung gibt es nämlich leider nicht. Dafür gibt es aber einen sehr gelungenen Soundtrack, der das Geschehen schön untermalt.


Fazit:
Nicht nur Kaffetrinker*innen werden mit Caffeine: Victoria's Legacy ihre Freude haben. Nicht nur, dass die Geschichte, in der Koffein so ziemlich alles bedeutet, so gut geschrieben ist, dass sich auch all diejenigen, die das braune Getränk nicht selbst zu sich nehmen, gut unterhalten fühlen dürften, auch die Szenen sehen wunderschön aus und sind es allein eigentlich schon wert, angesehen zu werden.
Wer mit Kaffee und/oder Graphic Novels etwas anfangen kann, der sollte sich Caffeine: Victoria's Legacy also auf jeden Fall merken.

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Special vom: 16.10.2022
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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